Unter dem Begriff „Lockout-Tagout“ versteht man einen, ursprünglich aus den USA stammenden, Prozess des arbeitssicheren Managements gefährlicher Energien bei Wartung und Instandhaltung.
Ziel ist die Verhinderung von Unfällen bei unbeabsichtigtem Wiedereinschalten.
Konkret werden, ähnlich dem Prinzip der 5 Sicherheitsregeln der Elektrotechnik, alle potentiellen Gefahren sukzessive betrachtet.
Die Betrachtung der Maschine/der Anlage erfolgt hier ganzheitlich, d. h. alle gefährlichen Energien werden berücksichtig.
Im Endergebnis erhält man ein Dokument (die Lockout-Tagout-Prozedur) welches eine geordnete Handlungsvorschrift für die Instandhaltung ergibt.
Für das sichere Stillsetzen werden technische Hilfsmittel benötigt, welche die entsprechenden Stellglieder fixieren oder sperren.
IngHD steht mit mehreren renommierten Herstellern der Branche in Kontakt, arbeitet aber markenunabhängig.